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Cloud VPN erklärt: Was es ist, wie es funktioniert und warum es wichtig ist

Juli 16, 2025
Cloud VPN infographic showing secure connection from cloud to remote devices like laptops, tablets, and offices — explaining how Cloud VPN enables safe remote access.

Ein Cloud-VPN ist ein sicherer, cloudbasierter Dienst, der es Remote-Mitarbeitern und Büros ermöglicht, sicher auf interne Systeme zuzugreifen, wodurch die Notwendigkeit komplexer Hardwareinstallationen entfällt und die Einrichtungszeit verkürzt wird.

In diesem Leitfaden erklären wir, was ein Cloud-VPN ist, wie es funktioniert, seine Vorteile und Einschränkungen und wie man das richtige für Ihr Team auswählt.

Was ist ein Cloud-VPN?

Ein Cloud-VPN (auch als VPN als Dienst oder VPNaaS bezeichnet) ist ein cloudbasierter Netzwerkdienst, der einen sicheren, verschlüsselten Tunnel über das Internet zwischen entfernten Benutzern und den internen Systemen oder Daten eines Unternehmens, die in der Cloud gehostet werden, erstellt. Es ermöglicht Mitarbeitern, Auftragnehmern und unternehmenseigenen Geräten, sicher auf interne Systeme zuzugreifen, ohne physisch vor Ort sein oder lokale Hardware verwenden zu müssen.

Typischerweise besteht ein Cloud-VPN aus 3 Teilen: VPN-Gateway, VPN-Client und Steuerpanel.

VPN-Gateway

Das VPN-Gateway erstellt und sichert den verschlüsselten Tunnel – den privaten Pfad, den Ihre Daten durchlaufen. Stellen Sie sich den Tunnel wie ein versiegeltes Rohr vor. Das Gateway entscheidet, wer es nutzen kann und was hindurchfließt.

VPN-Client

Dieser VPN-Client ist die Software, die auf Ihren Geräten installiert ist. Er überprüft Ihre Identität und kommuniziert mit dem VPN-Gateway, um einen sicheren Tunnel zu erstellen. Ohne ihn kann das VPN nicht gestartet werden. Betrachten Sie ihn als den Schlüssel, der Ihre private Verbindung zu den Systemen des Unternehmens entsperrt.

Steuerungspanel

Das Bedienfeld ist der Ort, an dem Administratoren den Zugriff verwalten – wer Zugang hat, wie viele Daten sie verwenden und welche Regeln gelten.

Da der Dienst vollständig cloud-managed ist, ist die Einrichtung schneller, das Skalieren einfacher und die laufende Wartung bleibt geringer. Viele Anbieter bieten auch erweiterte Funktionen wie Bedrohungserkennung, Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) und Netzwerksegmentierung an, um die Sicherheit und Kontrolle weiter zu verbessern.

Wie funktioniert ein Cloud-VPN?

Flowchart showing how a Cloud VPN works — from client connection to encrypted tunnel creation and managed access through a VPN gateway.

Ein Cloud-VPN sichert den Remote-Zugriff, indem es einen verschlüsselten Tunnel über das Internet zwischen dem Gerät eines Benutzers oder dem Büronetzwerk und den Cloud-Ressourcen des Unternehmens erstellt. Dieser Tunnel schützt Daten, während sie zwischen den Endpunkten übertragen werden, und schützt sie vor Abfangen oder Manipulation.

Hier ist eine vereinfachte Übersicht des Prozesses:

1. Verbindung startet

Der entfernte Benutzer startet den VPN-Client und verbindet sich mit dem Cloud-VPN-Dienst. Das System überprüft die Geräte- und Benutzeranmeldeinformationen – häufig unter Verwendung von MFA und Identitätsanbietern wie Azure AD oder Okta.

2. Tunnel ist gebaut

Sobald verifiziert, stellt das Cloud-VPN einen verschlüsselten Pfad zwischen dem Gerät des Benutzers und dem Cloud-Netzwerk her. Es verwendet standardmäßige VPN-Protokolle wie IPsec, IKEv2 oder SSL/TLS, um sicherzustellen, dass alle Daten durch diesen privaten Tunnel reisen, der vor Abhörung geschützt ist.

3. Zugriff wird verwaltet

Der Datenverkehr erreicht das Cloud-VPN-Gateway. Basierend auf der Identität des Benutzers und der Sicherheitsrichtlinie entscheidet es, auf welche Systeme sie zugreifen können — Apps, Datenbanken, Speicher — und wendet Firewall- und Protokollierungsregeln an.

Cloud VPN-Verbindungstypen

Um sicheren und verschlüsselten Zugriff auf Cloud-Ressourcen zu unterstützen, verwenden Cloud-VPNs typischerweise zwei Arten von Verbindungen: remote access und site-to-site.

Cloud-basierte Remote-Access-VPN (Client-to-Cloud)

Dieses Setup verbindet einen einzelnen Benutzer — der oft von zu Hause, einem Café oder unterwegs arbeitet — mit den Unternehmensressourcen in der Cloud. Es verwendet einen auf dem Gerät des Benutzers installierten VPN-Client.

Es ist für Flexibilität gebaut. Remote-Teams, Freiberufler oder Mitarbeiter, die persönliche Geräte (BYOD) verwenden, nutzen dieses Modell, um sicher auf interne Apps, Datenbanken oder Cloud-Dateien zuzugreifen. Der Verbindungspunkt ändert sich je nachdem, wo sich der Benutzer befindet.

Denke daran, es ist wie der Beitritt zu einem Unternehmens-Zoom-Call. Du musst nicht im Büro sein, nur verifiziert und verbunden.

Schlüsselfrage
Client-to-Cloud VPN Antwort
Wer benutzt es?
Remote-Mitarbeiter, Auftragnehmer, Freiberufler.
Wie verbindet man sich?
Stellen Sie eine Verbindung über einen VPN-Client auf einem Laptop, Mobiltelefon usw. her.
Wo verbinden?
Verbinden Sie sich mit den Unternehmenssystemen, die auf Cloud-Diensten wie AWS, Azure, Google Cloud bereitgestellt werden, wie z. B. Unternehmensanwendungen, Datenbanken oder Dateispeicher.
Ist es ein Festnetz?
Nein, der Verbindungspunkt variiert je nach Standort des Benutzers.
Häufige Szenarien?
Fernarbeit, Geschäftsreisen, BYOD (Mitarbeiter verwenden ihre eigenen Geräte).

Site-to-Site VPN (Netzwerk-zu-Cloud)

Netzwerk-Cloud-VPNs verbinden ein gesamtes Büronetzwerk mit cloudbasierten Ressourcen. Anstatt sich pro Person anzumelden, wird die Verbindung zwischen zwei Netzwerken hergestellt – wie Ihrem Rechenzentrum und AWS.

Es ist immer aktiv. Büros, Hauptsitze und Niederlassungen nutzen dies, um sicher auf private Cloud-Umgebungen zuzugreifen, ohne dass individuelle VPN-Clients erforderlich sind.

Es ist üblich in hybriden Setups, in denen Unternehmen lokale Systeme mit Cloud-Infrastruktur über Regionen hinweg kombinieren.

Schlüsselfrage
Site-to-Site VPN Antwort
Wer benutzt es?
Unternehmens-IT-Netzwerkadministratoren, Hauptsitz/Niederlassungen.
Wie verbindet man sich?
Konfigurieren Sie VPN-Tunnel mit Routern, Firewalls oder VPN-Gateway-Geräten.
Wo verbinden?

Verbinden Sie sich mit einer virtuellen privaten Cloud (VPC) in der Cloud, wie z.B. AWS VPC.
Ist es ein Festnetz?
Ja, normalerweise ein Büro oder ein Rechenzentrum.
Häufige Szenarien?
Etablieren Sie eine hybride Cloud-Architektur, verbinden Sie lokale Rechenzentren und Cloud-Umgebungen und unterstützen Sie die Integration von Büros über Regionen hinweg.

Cloud VPN-Bereitstellungsmodelle

Neben den Verbindungstypen werden Cloud-VPNs auch nach ihren Bereitstellungsmodellen kategorisiert – hauptsächlich basierend auf der Verbindungszuverlässigkeit und -verfügbarkeit. Die beiden häufigsten Optionen sind High Availability (HA) VPN und Classic VPN.

Infographic comparing Cloud VPN deployment methods — HA VPNs with redundant tunnels and automatic failover vs. Classic VPNs with single tunnel and manual reconnection.

Hochverfügbarkeits (HA) VPNs

HA VPN ist für maximale Zuverlässigkeit konzipiert. Es verwendet zwei oder mehr redundante VPN-Tunnel, die im active-active oder active-passive Modus betrieben werden. Wenn eine Verbindung ausfällt, wechselt der Datenverkehr automatisch zum Backup-Tunnel – wodurch Ausfallzeiten ohne manuelles Eingreifen minimiert werden.

Dieses Modell erreicht typischerweise 99,99% Betriebszeit, was weniger als 1 Stunde potenzieller Unterbrechung pro Jahr bedeutet. Es eignet sich gut für Systeme, die sich keine Unterbrechungen leisten können, wie E-Commerce, Banken oder globale Operationen.

Classic VPN

Classic VPN verwendet einen einzelnen Tunnel ohne Redundanz. Wenn die Verbindung unterbrochen wird, sind manuelle Fehlersuche und Wiederverbindung erforderlich. Die Betriebszeit liegt normalerweise bei etwa 99,9% — was 8 bis 9 Stunden Ausfallzeit pro Jahr bedeuten könnte.

Während es weniger widerstandsfähig als HA VPN ist, ist es einfacher zu konfigurieren, schneller bereitzustellen und kostengünstig, was es zu einer praktischen Wahl für Testumgebungen oder kleinere Teams mit begrenzten Budgets macht.

Kurz gesagt, HA VPN bietet höhere Resilienz zu höheren Kosten, während Classic VPN einige Zuverlässigkeit zugunsten von Einfachheit und Erschwinglichkeit opfert. Die richtige Wahl hängt von Ihren Geschäftsbedürfnissen, Ihrer Risikobereitschaft und Ihren Verfügbarkeitsanforderungen ab.

Cloud VPNs vs traditionelle VPNs

Jetzt, da wir behandelt haben, wie Cloud-VPNs funktionieren und die beiden Bereitstellungstypen, ist es wert zu fragen, wie sie sich im Vergleich zu traditionellen VPNs schlagen — insbesondere in Bereichen wie Skalierbarkeit, Zuverlässigkeit und langfristigen Kosten.

Wesentliche Unterschiede in der Praxis

Bereich
Traditionelles VPN
Cloud VPN
Bereitstellung
On-Premise-Geräte oder selbstverwaltete Software
Vollständig verwaltete, cloudbasierte Gateways
Einrichtungszeit
Manuelle Einrichtung, Tage oder Wochen bis zur Bereitstellung
Schnelle Bereitstellung über die Cloud-Konsole oder API
Skalierbarkeit
Begrenzt durch physische Hardware und IT-Kapazität
Elastic — passt sich automatisch an die Anforderungen von Benutzern oder Verkehr an.
Wartung
Erfordert interne Patches, Überwachung und Updates
Hauptsächlich vom Cloud-Anbieter verwaltet
Global Access
Zentralisiert, kann Latenz für entfernte Benutzer leiden
Verbindet Benutzer über die nächstgelegene Cloud-Region.
Kostenmodell
Hohe Investitionskosten, laufende Wartung, IT-Team erforderlich
Bezahlen nach Nutzung oder monatliche Pläne, geringere Vorauszahlungskosten
Sicherheitswerkzeuge
Hängt von der internen Konfiguration ab
Beinhaltet häufig integrierte MFA, DDoS-Schutz, Protokollierung

Kurz gesagt, Cloud-VPN behebt viele der Probleme, die mit traditionellen Setups verbunden sind – Hardwareabhängigkeit, langsame Skalierung und hoher Wartungsaufwand. Da es in der Cloud läuft, ist die Einrichtung schnell, der Zugriff ist global und Sicherheitsfunktionen sind integriert. Für remote oder wachsende Teams ist es eine praktische Möglichkeit, verbunden und geschützt zu bleiben.

Vorteile und Einschränkungen von Cloud-VPNs

Während Cloud-VPNs klare Vorteile gegenüber traditionellen VPNs bieten, bringen sie auch bestimmte Kompromisse mit sich. Für Organisationen, die autonome Kontrolle über die Infrastruktur oder hochgradig angepasste Netzwerkeinstellungen benötigen, sind Cloud-VPNs möglicherweise nicht die ideale Wahl. Im Folgenden werden wir die Hauptvorteile und -einschränkungen von Cloud-VPNs im Detail analysieren, um Ihnen zu helfen, eine informierte Entscheidung zu treffen.

Infographic comparing Cloud VPN pros and cons — including stronger security, global access, lower cost, internet dependence, and customization limits.

Vorteile von Cloud VPN

1. Stärkere Sicherheit

Cloud-VPNs unterstützen starke Verschlüsselung, Multi-Faktor-Authentifizierung und Zugriffskontrollen. Sie helfen auch, Datenlecks mit Verkehrssegmentierung und integrierter Überwachung zu verhindern.

2. Einfacher zu implementieren und zu verwenden

Es gibt keine Hardware zu installieren. Die meisten Dienste funktionieren sofort mit einer Client-App und einer einfachen Anmeldung.

3. Globaler Zugang überall

Benutzer können von überall aus über den nächstgelegenen Cloud-Knoten auf die Unternehmenssysteme zugreifen. Dieses Setup ist ideal für verteilte Teams und internationale Operationen.

4. Flexible Skalierbarkeit

Sie können die Kapazität schnell anpassen, wenn sich die Geschäftsbedürfnisse ändern. Keine Sorge über Hardwaregrenzen oder feste Bandbreite. 

5. Niedrigere und vorhersehbare Kosten

Es ist nicht erforderlich, physische Server zu kaufen oder zu warten, wenn man ein Cloud-VPN verwendet. Die meisten Dienste bieten Preismodelle nach Bedarf oder monatliche Abonnements an, was hilft, die Gesamtkosten zu senken und die Budgetplanung vorhersehbarer zu machen.

Einschränkungen von Cloud VPN

1. Internetabhängigkeit

Da alle Verbindungen über das Internet hergestellt werden, kann die VPN-Leistung beeinträchtigt werden, wenn das Netzwerk des Benutzers schlecht ist, was zu Verzögerungen oder Instabilität führen kann.

2. Weniger Kontrolle über die Infrastruktur

Die Verwendung von Cloud VPN bedeutet in der Regel, einen Teil der Netzwerksicherheit an den Dienstanbieter zu übergeben, und einige Unternehmen ziehen es möglicherweise vor, die vollständige Kontrolle selbst zu behalten.

3. Eingeschränkte Anpassungsmöglichkeiten

Einige Cloud-VPN-Plattformen sind in der erweiterten Konfiguration oder den personalisierten Regelsettings nicht so flexibel wie traditionelle selbstgebaute VPNs, insbesondere wenn große Unternehmen eine komplexe Routingkontrolle benötigen.

Cloud VPN Häufige Anwendungsfälle

Laut Mordor Intelligence wird der globale Cloud-VPN-Markt bis 2025 voraussichtlich 13,05 Milliarden USD erreichen – ein Zeichen für die wachsende Akzeptanz bei Unternehmen, die sicheren Remote-Zugriff und Multi-Cloud-Infrastruktur suchen. Hier sind einige der häufigsten Anwendungsfälle für Cloud-VPNs in verschiedenen Branchen:

Visual guide illustrating Cloud VPN use cases such as secure remote work, multi-cloud integration, branch connectivity, external collaboration, and disaster recovery support.

1. Sichere Fernarbeit und BYOD

Mitarbeiter und Auftragnehmer können sicher von jedem Standort oder persönlichen Gerät auf die Unternehmenssysteme zugreifen – sogar von ihren eigenen Laptops oder Smartphones (ein Modell, das als BYOD oder „bring your own device“ bekannt ist). Daten bleiben verschlüsselt, und der Zugriff ist auf verifizierte Benutzer beschränkt.

2. Filialen verbinden

Unternehmen mit mehreren Bürostandorten oder Rechenzentren können Cloud-VPNs nutzen, um verschlüsselte Verbindungen zwischen Standort und Cloud herzustellen, um einen sicheren Datenfluss zwischen Hauptsitz und Niederlassungen zu gewährleisten, als wären sie im selben privaten Netzwerk.

3. Unterstützung von Multi-Cloud-Umgebungen

In Multi-Cloud-Setups – wie die gleichzeitige Nutzung von AWS, Azure und Google Cloud – können Unternehmen Cloud-VPNs verwenden, um den Datenverkehr zwischen den Plattformen zu sichern, das Risiko der Offenlegung sensibler Daten im öffentlichen Internet zu vermeiden und eine nahtlose Integration sowie elastisches Skalieren zu unterstützen.

4. Externe Zusammenarbeit verwalten

Sie können temporären, eingeschränkten Zugriff für Partner, Anbieter oder Projektteams gewähren – ohne Ihr gesamtes Netzwerk offenzulegen. Zugriffspolitiken helfen, die Einhaltung von Vorschriften durchzusetzen und Risiken zu begrenzen.

5. Isolieren Sie Entwicklungs- und Testumgebungen

Entwicklungsteams können sichere, isolierte Bereiche für das Testen von Code oder neuen Funktionen einrichten. Dies verringert die Wahrscheinlichkeit von versehentlicher Offenlegung oder Problemen zwischen Systemen.

6. Aktivieren Sie die Notfallwiederherstellung

Bei Ausfällen oder Angriffen hilft ein Cloud-VPN, den Zugang online zu halten und Systeme erreichbar zu machen. Das ist entscheidend für die Planung der Geschäftskontinuität.

7. Test globale Dienste

Müssen Sie überprüfen, wie Ihre Inhalte in anderen Ländern oder Regionen geladen werden? Cloud-VPNs ermöglichen es Teams, den Zugriff von verschiedenen Geolokationen für QA, Werbung oder Compliance zu simulieren.

Wie man den richtigen Cloud-VPN-Anbieter auswählt

Nicht alle Cloud-VPN-Anbieter bieten das gleiche Maß an Sicherheit, Leistung oder Unterstützung. Um den richtigen für Ihr Unternehmen auszuwählen, konzentrieren Sie sich auf diese 6 Schlüsselfaktoren:

Infographic listing key factors to choose a Cloud VPN provider — security standards, global performance, scalability, usability, support, and transparent pricing.

1. Sicherheitsmerkmale

Suchen Sie nach Anbietern, die starke Verschlüsselung (wie AES-256, IPsec) verwenden, MFA unterstützen, detaillierte Zugriffskontrollen anbieten und Prüfprotokolle für die Einhaltung bereitstellen.

2. Globale Reichweite und Zuverlässigkeit

Wenn Ihre Teams regional arbeiten, wählen Sie Dienste mit globaler Infrastruktur, integrierter Fehlertoleranz und SLA-unterstützter Betriebszeit – idealerweise 99,99 % oder höher.

3. Skalierbarkeit und Integrationen

Machen Sie das VPN skalierbar für Ihr Unternehmen und integrieren Sie es mit Ihren bestehenden Cloud-Plattformen, Identitätssystemen und DevOps-Tools.

4. Benutzerfreundlichkeit und Verwaltung

Die besten Plattformen bieten intuitive Dashboards, einfache Benutzerverwaltung und umfassende Dokumentation, um die IT-Arbeitsbelastung zu reduzieren.

5. Unterstützung & SLA-Garantien

Schnelle Unterstützung ist wichtig. Suchen Sie nach 24/7 technischem Support, Live-Chat oder Ticketing und klaren SLAs, um Ausfallzeiten zu vermeiden.

6. Transparente Preisgestaltung

Wählen Sie einen Anbieter mit klaren, nutzungsbasierten oder Pauschalpreisen. Achten Sie auf versteckte Gebühren, wie z. B. Einschränkungen bei der Bandbreite oder Benutzerkonten.

Fazit

Cloud-VPNs sind eine solide Option für Teams, die sicheren, flexiblen Zugriff über Standorte hinweg benötigen. Sie vereinfachen die Remote-Arbeit, skalieren mit Ihren Bedürfnissen und funktionieren gut in Multi-Cloud-Setups.

Das gesagt, sie sind nicht immer die richtige Wahl. Wenn Sie strenge Compliance-Vorgaben, extrem niedrige Latenzanforderungen oder komplexe Altsysteme haben, könnte etwas Selbstverwaltetes besser funktionieren.

Letztendlich geht es weniger darum, was populär ist – sondern mehr darum, was zu Ihrer Infrastruktur und Risikotoleranz passt.

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Häufig gestellte Fragen

Wie funktioniert ein Cloud-VPN?

Ein Cloud-VPN erstellt einen verschlüsselten Tunnel zwischen Ihrem Gerät und Cloud-Diensten. Es überprüft Ihre Identität – oft mit einer Multi-Faktor-Authentifizierung – und leitet den Datenverkehr dann sicher über Protokolle wie IPsec oder SSL. Ihre Daten bleiben während der Übertragung geschützt.

Was ist der Unterschied zwischen einem Cloud-VPN und einem traditionellen VPN?

Cloud-VPNs laufen in der Cloud und sind einfacher bereitzustellen, zu skalieren und mit Cloud-Tools zu integrieren. Traditionelle VPNs sind auf lokale Hardware angewiesen, benötigen länger für die Einrichtung und erfordern mehr manuelle Wartung.

Ist die Verwendung eines Cloud-VPN sicher?

Ja, ein Cloud-VPN ist sicher, wenn es richtig konfiguriert ist. Es verwendet starke Verschlüsselung (wie AES-256), unterstützt MFA und wendet Zugriffskontrollen an. Anbieter beheben auch regelmäßig Bedrohungen. Stellen Sie nur sicher, dass die Benutzer gute Passwort- und Gerätepraktiken befolgen.

Wann sollte ich ein Cloud-VPN für mein Unternehmen verwenden?

Wenn Ihr Team remote arbeitet, mehrere Cloud-Dienste nutzt oder sich an verschiedenen Standorten befindet, macht ein Cloud-VPN Sinn. Es bietet sicheren Zugang, ohne dass physische Infrastruktur erforderlich ist.

Wie richte ich ein Cloud-VPN ein?

Die Einrichtung eines Cloud-VPN ist in der Regel einfacher als die Einrichtung eines traditionellen VPN. Zuerst wählen Sie einen Cloud-VPN-Anbieter oder nutzen den VPN-Dienst Ihrer Cloud-Plattform (zum Beispiel Google Cloud VPN, AWS VPN, Azure VPN Gateway oder einen Drittanbieterdienst).
Dann tun Sie typischerweise:

1) Melden Sie sich im Webportal oder in der Konsole des Anbieters an
2) Konfigurieren Sie ein VPN-Gateway in der Cloud (dies ist der Endpunkt, mit dem sich Ihre Benutzer oder Büros verbinden werden)
3) Installieren Sie die VPN-Client-Software auf den Benutzergeräten (oder konfigurieren Sie Ihren Bürouter für Site-to-Site)
4) Verteilen Sie Anmeldeinformationen oder richten Sie die Identitätsintegration ein (zum Beispiel das Verknüpfen des VPN mit dem SSO/Identitätsanbieter Ihres Unternehmens).

Die genauen Schritte variieren je nach Anbieter, aber die meisten haben Assistenten oder Dokumentationen, denen man folgen kann. In vielen Fällen ist es eine Frage von wenigen Klicks, um den VPN-Tunnel in der Cloud zu erstellen, und dann können sich die Benutzer verbinden, indem sie die bereitgestellte Serveradresse und ihre Anmeldeinformationen im VPN-Client eingeben.

Gibt es Nachteile bei der Verwendung eines Cloud-VPN?

Es hängt von Ihren Bedürfnissen ab. Cloud-VPNs erfordern eine stabile Internetverbindung und übertragen einen Teil der Kontrolle an den Anbieter. Für komplexe, compliance-intensive Umgebungen könnte ein selbstverwaltetes VPN besser geeignet sein. Aber für die meisten Teams ist der Kompromiss es wert.

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