• Blog
  • Datenschutzstrategie in Südkorea

Datenschutzstrategie in Südkorea

Oct 19, 2023   |   3 mins
Datenschutzstrategie in Südkorea

In den letzten zwei Jahren hat Südkorea seinen Datenschutz schrittweise zu einem der strengsten Länder der Welt ausgebaut, insbesondere für die Speicherung und Nutzung von Inlandsdaten durch globale soziale Medienplattformen und monopolistische Suchmaschinenanwendungen.


Im letzten Jahr verhängte Südkorea hohe Geldstrafen gegen Facebook und Netflix wegen Verletzung des Datenschutzes. Gemäß den Datenschutzgesetzen in Korea war die größte Verletzung von Facebook von April 2018 bis September 2019, als sie Gesichtsinformationen ohne die Zustimmung des Benutzers sammelten, um eine Gesichtserkennungsvorlage zu erstellen.


Facebook verwendet diese Vorlagen, um persönliche Namen in auf seiner Social-Media-Plattform hochgeladenen Fotos zu identifizieren und anzuzeigen. Darüber hinaus gibt es fünf illegale Handlungen. Die Zensur von Netflix während des gleichen Zeitraums führte auch zu einer Geldstrafe von etwa 190.000 US-Dollar.



Netflix neue K-Dramen dieses Jahr. Bildnachweis: Jacob Robinson.


Es ist nicht schwer zu erkennen, wie schwerwiegend der Datenverlust auf Plattformen ist, der durch den umfangreichen Gebrauch von Benutzerdaten durch soziale Medien und Streaming-Medien-Plattformen verursacht wird.

Bereits im Jahr 2017 fasste Yu in dem Artikel zusammen, dass fast 70% der Verbraucher in der asiatisch-pazifischen Region für ein besseres Nutzungserlebnis ihre Privatsphäre aufgeben würden, aber nur 25% der Menschen glauben, dass es ihre Verantwortung ist, ihre Daten zu schützen, während der Rest diese Verantwortung bei der Regierung und den Unternehmen sieht.


Einerseits haben Regierungsbehörden die Verantwortung, die Menschen und Daten des Landes zu schützen. Letzten Freitag hat Südkorea erneut eine Geldstrafe gegen Facebook verhängt. Lokale Medien berichteten, dass Nutzer eine Entschädigung für Schäden verlangten, die durch die Weitergabe persönlicher Informationen an Dritte ohne ihre Zustimmung entstanden sind.

Auf der anderen Seite fehlte den Verbrauchern in der Vergangenheit das Bewusstsein für Verstöße, was die Notwendigkeit betont, dass Benutzer bei der Weitergabe ihrer persönlichen Daten mehr involviert und wachsam sein müssen, während sie gleichzeitig mehr Transparenz bei der Verwendung ihrer Daten fordern.



Datensicherheit. Bildnachweise: dribbble.com.


Aus Sicht des Benutzers ist das Verbinden mit einem VPN zu einer bequemen und sicheren Daten­schutz­strategie geworden. Mit einem Klick versteckt es Ihre IP-Adresse jedes Mal, wenn Sie sich mit einem öffentlichen Netzwerk verbinden.


Bei der Nutzung von Streaming-Medien und sozialen Medienplattformen können Sie immersiven Inhalt genießen, ohne sich um Datenschutzverletzungen durch öffentliche Netzwerke sorgen zu müssen. Im Vergleich zu einem Proxy kann ein VPN auf Betriebssystemebene verschlüsselt werden, während ein Proxy nur auf Anwendungsebene verschlüsselt werden kann. Mit anderen Worten verschlüsselt ein VPN die Netzwerkdatenverkehrsaktivitäten auf der Grundlage eines Proxys, so dass keine Website-Betreiber, Regierung oder Hacker Ihre Daten verfolgen können.


Der Datenverstoß in Südkorea ist nur ein Beispiel, aber er erinnert auch die Benutzer daran, dass sie neben der Geltendmachung von Entschädigungen auch VPN verwenden können, um das Bewusstsein für den Selbstschutz zu stärken. In der Ära der großen Daten kann der Schaden durch Informationslecks zu finanziellen Verlusten und sogar Sicherheitsrisiken führen.


Wir empfehlen dringend die Verwendung von X-VPN, um die IP-Adresse zu ändern und die vollständige Anonymität der Daten im öffentlichen Raum zu gewährleisten.


Jetzt X-VPN ausprobieren:

App Store|Benutzer von iOS

Google Play|Benutzer von Android