Beim Einrichten Ihres Heimnetzwerks sind Sie möglicherweise auf den Begriff „Bridge-Modus“ für Router gestoßen. Was genau ist also der Bridge-Modus? Welche Funktionen bietet er? Wann sollten Sie ihn verwenden? Wie unterscheidet er sich von anderen Netzwerkkonfigurationen?
Lesen Sie diesen Anfängerleitfaden zum Router-Brückenmodus und lösen Sie alle Ihre Fragen. Lass uns anfangen!
Inhaltsverzeichnis
Was ist der Bridge-Modus?
Router Bridge Mode ist eine Netzwerkkonfiguration, die in Routern integriert ist und Ihren Router anweist, keine Routerfunktionen mehr auszuführen und ihn ausschließlich als Switch zu betreiben.
Unter normalen Umständen führen Router Aufgaben wie Paketanalyse, IP-Adress-Zuweisung, Netzwerkverkehrsverwaltung und Netzwerkadressübersetzung (NAT) im Standard-Routenmodus aus. Im Bridge-Modus kann der Router jedoch diese komplexen Aufgaben nicht mehr ausführen und kann nur Netzwerkdaten an die nächste Ebene von Routern oder Geräten weiterleiten.
Der Hauptzweck des Bridge-Modus besteht darin, zwei oder mehr Router zu verbinden, was in Alltagsszenarien recht häufig vorkommt. Die meisten modernen Modems, die von großen Internetdienstanbietern (ISPs) bereitgestellt werden, verfügen über integrierte Routing- und WLAN-Funktionen, die Benutzerfreundlichkeit bieten und Kosten sparen. Diese Einrichtung ist in der Regel ausreichend für einen typischen Haushalt, in dem nur wenige Geräte Zugang zum Internet benötigen.
Allerdings, wenn Ihr Zuhause viele Geräte hat oder wenn Sie eine höhere Netzwerkperformance benötigen, könnten die integrierten Fähigkeiten des Modems nicht ausreichen. In solchen Fällen sollten Sie in Betracht ziehen, einen leistungsstärkeren eigenständigen Router zu kaufen und Ihr Modem in den Bridge-Modus zu versetzen. Auf diese Weise übernimmt das Modem nur die Signalumwandlung, während der leistungsstärkere Router die Datenverarbeitung übernimmt, was zu einer insgesamt verbesserten Netzwerkperformance und Stabilität führt.
Warum müssen wir den Router-Brückenmodus verwenden?
Es gibt viele Vorteile bei der Verwendung des Bridge-Modus, hier sind einige der typischsten Gründe:
Beseitigen Sie doppeltes NAT
Wenn Ihr Netzwerk zwei Router mit NAT aktiviert hat (wie z.B. ein Modem und ein Router), könnten Sie doppelte NAT-Probleme erleben. Dies kann Ihr Netzwerk verlangsamen und Anwendungen beeinträchtigen, die Portweiterleitung erfordern, wie z.B. Online-Gaming, VPNs oder Videokonferenzen. Durch das Aktivieren des Bridge-Modus auf einem Router wird dessen NAT umgangen, was potenzielle Probleme reduziert und die Konfiguration Ihres Netzwerks vereinfacht.
Verbessern Sie die drahtlose Abdeckung
Das Umschalten Ihres vom ISP bereitgestellten Equipments in den Bridge-Modus ermöglicht es Ihnen, einen Router mit stärkeren drahtlosen Fähigkeiten und besserem Antennendesign zu verwenden, was zu einer besseren WLAN-Abdeckung und Signalstärke führt. Sie können auch Zugangspunkte oder mehrere Router hinzufügen und den Bridge-Modus als Brücke für die Signalverlängerung verwenden, um Geräte, die weit vom Hauptrouter entfernt sind, mit starken Signalen zu verbinden.
Vereinfachen Sie das Netzwerkmanagement
Durch Einrichten eines Haupt-Routers und Konfigurieren anderer Router im Bridge-Modus können Sie die Netzwerkumgebung vereinheitlichen und die Netzwerkverwaltung vereinfachen. Alle Geräte beziehen die IP-Adresse vom Haupt-Router, sodass Sie Einstellungen wie SSID, Passwörter und den DHCP-Bereich von einem einzigen Punkt aus verwalten können, um doppelte Konfigurationen zu vermeiden und die Koordination zu erleichtern.
Netzwerkperformance aufrechterhalten
Bridge-Modus verhindert das Routing zwischen verschiedenen Netzwerksegmenten und beseitigt potenzielle Verkehrsengpässe und unnötige NAT-Verarbeitung, was dazu beiträgt, die optimale Netzwerkperformance aufrechtzuerhalten. In Szenarien, die hohe Geschwindigkeit und geringe Latenz erfordern, wie z.B. Online-Gaming oder Live-Streaming, ist der Bridge-Modus entscheidend.
Aktivieren Sie die Geräte-zu-Geräte-Kommunikation
In einem Netzwerk mit mehreren Routern hat jeder Router seine eigene private IP-Adresse, was es schwierig macht, dass Geräte, die mit verschiedenen Routern verbunden sind, direkt miteinander kommunizieren. Der Bridge-Modus stellt sicher, dass alle Geräte im selben Subnetz sind, was eine einfachere und direktere Kommunikation ermöglicht.
Erlaube erweiterte Konfigurationen
Die Verwendung des Bridge-Modus ermöglicht es Ihnen, die erweiterten Funktionen Ihres Haupt-Routers voll auszunutzen. Wenn Ihr Haupt-Router erweiterte Sicherheits-, QoS- oder Kindersicherungsfunktionen hat, können Geräte, die mit aktiviertem Bridge-Modus an alle Hilfsrouter angeschlossen sind, von diesen Funktionalitäten profitieren.
Verwendung des Bridge-Modus: Vor- und Nachteile
Der Vorteil des Bridge-Modus
・Kosteneffektiv: Verbessert die WLAN-Signalabdeckung effizient zu geringen Kosten. Dies ist besonders praktisch für größere Häuser oder mehrstöckige Wohngebäude, da durch Hinzufügen zusätzlicher Router die Signalreichweite erweitert wird.
・Flexibilität und Skalierbarkeit: Ob neue Geräte hinzukommen oder alte entfernt werden, kann der Bridge-Modus sich schnell anpassen, um die Netzwerkstabilität und Konnektivität zu gewährleisten.
・Einfache Einrichtung: Sehr benutzerfreundlich, mit einem unkomplizierten Einrichtungsprozess. Die meisten Router bieten vereinfachte Einrichtungsassistenten, die es sehr einfach machen, den Bridge-Modus zu aktivieren.
・Gleichzeitige Verbindung: Ermöglicht es mehreren Geräten, gleichzeitig eine Verbindung zum Netzwerk herzustellen, ohne die Leistung zu beeinträchtigen. Egal, welches Gerät Sie verwenden – genießen Sie eine reibungslose und schnelle Netzwerkerfahrung.
・Gerätekompatibilität: Kompatibel mit einer Vielzahl von Gerätetypen, einschließlich Telefonen, Tablets und Laptops, um Bedenken hinsichtlich Kompatibilitätsproblemen zu beseitigen.
Der Nachteil des Bridge-Modus
・Erhöhte Komplexität: Obwohl der Bridge-Modus die Netzwerkeinstellungen vereinfacht, erfordert die Verwaltung mehrerer Geräte dennoch technisches Wissen.
・Deaktivierte Funktionen: Wenn ein Router im Bridge-Modus eingestellt ist, kann er keine Verkehrssteuerung oder andere erweiterte Funktionen wie Zugriffskontrollen, Verkehrsmanagement und Inhaltsfilterung durchführen.
・Sicherheitsrisiken: Wenn nicht ordnungsgemäß konfiguriert, kann der Bridge-Modus Sicherheitslücken einführen und das Risiko für das gesamte Netzwerk erhöhen.
・Erhöhte Ausfallpunkte: Je mehr Bridge-Router eingeführt werden, desto mehr potenzielle Ausfallpunkte gibt es. Dies führt auch dazu, dass die Lokalisierung der Problemquelle möglicherweise mehr Zeit und Aufwand erfordert.
Wie richtet man den Bridge-Modus auf einem Router ein?
Der Vorgang der Einrichtung des Bridge-Modus auf Ihrem Router ist relativ einfach, folgen Sie einfach den unten angebotenen Schritten.
Schritt 1. Überprüfen Sie den Boden des Routers oder das Handbuch, um die IP-Adresse des Routers zu finden, den Sie im Router-Brückenmodus einstellen möchten, und navigieren Sie mit einem Browser dorthin.
Schritt 2. Klicken Sie auf die Eingabe-Taste und melden Sie sich mit dem Benutzernamen/Passwort des Routers an.
Schritt 3. Wechseln Sie zu Netzwerk> WAN/Internet-Einstellungen.
Schritt 4. Suchen Sie die DHCP-Einstellungen, deaktivieren Sie den DHCP-Server und speichern Sie.
Schritt 5. Gehen Sie zu Access Point-Modus und aktivieren Sie hier den Bridge-Modus.
Schritt 6. Geben Sie nun den Wireless-Netzwerknamen und das Passwort ein und konfigurieren Sie die anderen Einstellungen entsprechend dem anderen Router.
Schritt 7. Drücken Sie die Apply-Taste, um die Änderungen zu speichern.
Schritt 8. Verbinden Sie den anderen Router über ein Ethernet-Kabel mit einem LAN-Port des gebrückten Routers.
Vergessen Sie nicht, Ihren Router neu zu starten, und dann wird der Bridge-Modus erfolgreich aktiviert.
Xfinity Bridge-Modus
Angesichts der Vielzahl von Xfinity-Benutzern bieten wir Ihnen auch eine ausführliche Anleitung zur Aktivierung des Bridge-Modus am Xfinity-Gateway.
Schritt 1. Navigieren Sie über das mit dem Netzwerk verbundene Gerät zum Admin-Tool (http://10.0.01).
Schritt 2. Geben Sie den Benutzernamen/Passwort des Routers ein und klicken Sie auf ANMELDEN.
Schritt 3. Wechsel zu Getaway> Auf einen Blick> Bridge-Modus.
Schritt 4. Drücken Sie die Schaltfläche Enable. Dann wird eine Warnmeldung angezeigt, klicken Sie auf die Option OK.
Schritt 5. Gehen Sie zu Access Point-Modus und aktivieren Sie hier den Bridge-Modus.
Schritt 6: Starten Sie das drahtlose Gateway neu und verbinden Sie Ihren Router mit einem Ethernet-Port.
Jetzt können Sie Ihren eigenen Router verwenden, um Routing-Funktionen auszuführen.
💡Wie schalte ich den Bridge-Modus aus?
Um den Bridge-Modus zu deaktivieren, befolgen Sie einfach die oben bereitgestellten Schritte, suchen Sie die Bridge-Modus-Einstellungen und klicken Sie auf Deaktivieren.
Wann sollten wir den Bridge-Modus verwenden?
Wir empfehlen die Verwendung des Bridge-Modus in den folgenden Situationen:
・Mehrere Router verbinden: Wenn Sie zwei oder mehr Router im selben Netzwerk verbinden möchten, sollten Sie den Bridge-Modus in Betracht ziehen, um doppeltes NAT zu vermeiden. Dies verhindert Netzwerkprobleme beim Spielen oder bei der Verwendung bestimmter Online-Anwendungen.
・Verbesserung der Netzwerkperformance: Wenn Sie einen leistungsstärkeren Router gekauft haben und das Modem Ihres Internetdienstanbieters Routing-Funktionen hat, setzen Sie das Modem in den Bridge-Modus, um erweiterte Funktionen und verbesserte Leistung zu genießen.
・Verbesserung der Sicherheit: Wenn Online-Sicherheit für Sie oberste Priorität hat, sollten Sie in Betracht ziehen, einen Router mit robusten Sicherheitsfunktionen zu kaufen und das Gerät Ihres Internetdienstanbieters in den Bridge-Modus zu versetzen. Diese Konfiguration ermöglicht eine bessere Verwaltung und Überwachung der Netzwerksicherheit über den neuen Router.
・Vereinfachung des Netzwerkmanagements: Die Verwendung des Bridge-Modus kann das Netzwerkmanagement und die Einstellungen auf einem einzigen Gerät zentralisieren und somit die Effizienz der Netzwerküberwachung, Konfiguration und Fehlerbehebung verbessern.
Vergleich des Bridge-Modus mit anderen Netzwerkkonfigurationen
Um Ihnen ein umfassenderes Verständnis des Bridge-Modus zu vermitteln, bieten wir einen Vergleich mit anderen gängigen Netzwerkkonfigurationen an.
Bridge-Modus vs. Router-Modus
Router-Modus ist die typischste Konfiguration für Router und eignet sich ideal zur Verwaltung der Verteilung von Heimnetzwerken und zur Überwachung der Netzwerksicherheit. In diesem Modus kann das Gerät vollständige Routing-Funktionen ausführen, einschließlich NAT, DHCP, Firewall und mehr.
Bridge-Modus | Router-Modus | |
---|---|---|
NAT | Deaktiviert | Aktiviert |
DHCP | Deaktiviert | Aktiviert |
Konfiguration | Benötigt einen zusätzlichen Router für das Netzwerkmanagement | Ein einzelnes Gerät verwaltet alle Funktionen |
Gerätefunktion | Einfach leitet Netzwerkverkehr weiter. | Verwaltet und verteilt den Netzwerkverkehr |
Geeignete Szenarien | Wenn 2 oder mehr Router benötigt werden | Integriertes Netzwerkmanagement in kleinen Umgebungen |
Bridge-Modus vs. IP-Pass-Through
Die Funktion von IP-Passthrough ist ähnlich wie der Bridge-Modus, da beide die Routing-Fähigkeiten eines Modems deaktivieren können, aber sie erreichen dies auf unterschiedliche Weise.
Sie können den Bridge-Modus als transparenten Kanal betrachten. Wenn Sie den Bridge-Modus aktivieren, stoppt Ihr Modem im Grunde genommen alle intelligenten Verwaltungsfunktionen und leitet das Internet-Signal einfach direkt an den nächsten Router weiter. Diese Konfiguration ist ideal für Szenarien, in denen der neue Router die vollständige Netzwerksteuerung übernehmen muss.
Auf der anderen Seite ist IP-Pass-Through eher wie eine VIP-Spur. Es ermöglicht einem bestimmten Gerät, wie einer Spielekonsole, einem Server oder einem zweiten Router, eine öffentliche IP-Adresse zu erhalten, um direkt auf das Internet zuzugreifen. In der Zwischenzeit verwenden andere Geräte im Netzwerk weiterhin die privaten IP-Einstellungen des ursprünglichen Routers und werden wie gewohnt verwaltet.
Bridge-Modus | IP-Pass-Through | |
---|---|---|
NAT | Deaktiviert | Aktiviert |
DHCP | Deaktiviert | Aktiviert |
Konfiguration | Benötigt einen zusätzlichen Router für das Netzwerkmanagement | Erfordert die Zuweisung eines Geräts für eine öffentliche IP. |
Gerätefunktion | Einfach leitet Netzwerkverkehr weiter. | Einige Routing-Funktionen bleiben erhalten. |
Geeignete Szenarien | Wenn 2 oder mehr Router benötigt werden | Wenn ein einzelnes Gerät direkten Internetzugang benötigt |
🔥Zusammenfassend
・Der Bridge-Modus ist nützlich, wenn Sie Ihren eigenen Router vollständig nutzen möchten und die Routing-Funktionen des ISP-Geräts überspringen möchten.
・Der Router-Modus ist am besten für typische Heim- oder Unternehmensnetzwerke geeignet, in denen der Router alle Netzwerkverantwortlichkeiten überwachen muss.
・IP-Pass-Through ist vorteilhaft, wenn bestimmte Geräte einen öffentlichen IP für direkten Internetzugang benötigen, während der Router weiterhin die anderen Netzwerkgeräte verwaltet.
Profi-Tipp: Bester VPN für Router empfohlen
Wie oben erwähnt, kann der Bridge-Modus Sicherheitsrisiken darstellen. Wenn er nicht korrekt eingerichtet wird, z.B. durch Deaktivierung der Sicherheitsfunktionen des Bridge-Routers, und der Hauptrouter nicht ausreichend geschützt ist, könnte Ihr Netzwerk leicht überwacht oder angegriffen werden.
Um diese Risiken bei der Verwendung des Bridge-Modus zu minimieren, ist es ratsam, X-VPN auf Ihrem Router einzurichten. X-VPN verwendet erstklassige VPN-Verschlüsselung und mehrere Protokolle, um sicherzustellen, dass alle Geräte, einschließlich solcher, die nicht direkt mit VPNs kompatibel sind, wie Spielekonsolen oder intelligente Drucker, sicher über VPN-Schutz Daten übertragen.
X-VPN hebt sich als führender VPN für Router hervor und bietet mehrere detaillierte Einrichtungsanleitungen, die spezifisch für verschiedene Router-Marken und Protokolle sind, um die VPN-Konfiguration im Bridge-Modus zu vereinfachen. Mit über 8000 schnellen Servern weltweit leitet es nicht nur Ihre Daten über entfernte Server, um Ihre Online-Identität zu schützen, sondern umgeht auch geografische Beschränkungen, um auf globale Inhalte zuzugreifen.
Zusätzlich können Sie durch Umschalten Ihrer ISP-Ausrüstung in den Bridge-Modus die Rechenleistung von leistungsstarken Routern vollständig nutzen, um X-VPN auszuführen, was in der Regel zu schnelleren Verbindungsgeschwindigkeiten und einem reibungsloseren Internet-Erlebnis führt.
Jetzt können Sie die Schaltfläche drücken, um X-VPN herunterzuladen und die 100% kostenlose Version auf Ihrem Gerät ohne Anmeldung und Datenbeschränkungen auszuprobieren, und lesen Sie den Leitfaden Wie richte ich ein VPN auf Ihrem Router ein?, um mehr zu erfahren.
Schlussfolgerung
Bridge-Modus ist eine weit verbreitete Netzwerkkonfiguration, die es ermöglicht, dass mehrere Router im selben Netzwerk koexistieren, die Netzwerkperformance verbessern und eine nahtlose Kommunikation zwischen Geräten ermöglichen. Bevor Sie sich jedoch dafür entscheiden, diesen Modus zu aktivieren, stellen Sie sicher, dass Sie Ihre spezifischen Netzwerkanforderungen verstehen, die Gerätekompatibilität überprüfen und in Betracht ziehen, X-VPN auf Ihrem Router einzurichten, um einen umfassenden Online-Schutz zu gewährleisten.
Häufig gestellte Fragen
Ist der Bridge-Modus gut fürs Gaming?
Sicher, die Verwendung des Bridge-Modus ist eine großartige Option für Gamer. Wenn Sie zwei Router im selben Netzwerk verbinden, beseitigt der Bridge-Modus das Problem des doppelten NAT, das oft eine der Hauptursachen für Gaming-Latenz und Verzögerungen ist. Diese Netzwerkkonfiguration senkt die Spiel-Pings und erhöht die Datenübertragungsgeschwindigkeiten, was ein reibungsloseres Spielerlebnis ermöglicht. Darüber hinaus verbessert sie die Kommunikation zwischen Geräten im LAN und sorgt für bessere Leistung und eine stabilere Verbindung bei Multiplayer-Netzwerkspielen.
Ist der Bridge-Modus dasselbe wie der Durchgangsmodus?
Bridge-Modus und Passthrough-Modus sind beide Netzwerkkonfigurationen, aber sie sind nicht dasselbe. Der Bridge-Modus ermöglicht es zwei oder mehr Routern, innerhalb desselben Netzwerks zusammenzuarbeiten, hauptsächlich zur Optimierung der Leistung, Beseitigung von doppeltem NAT und Vereinfachung des Netzwerkmanagements. Der Passthrough-Modus bezieht sich in der Regel auf eine Konfiguration, bei der eine externe Internetverbindung direkt an ein bestimmtes Gerät im internen Netzwerk weitergeleitet wird, sodass dieses Gerät direkt eine öffentliche IP-Adresse erhält.
Was ist der Unterschied zwischen Bridge-Modus und Mesh-Modus?
Bridge-Modus konfiguriert den Router als einfaches Datenübertragungsgerät, vereinfacht das Netzwerkmanagement und verbessert die Leistung. Im Gegensatz dazu verwendet der Mesh-Modus mehrere Geräte oder Knoten, um eine umfassendere und nahtlose Netzabdeckung zu schaffen. Diese Knoten sind miteinander verbunden, um eine flexible Netzwerkstruktur zu bilden, die ein starkes und stabiles Signal im gesamten Abdeckungsbereich gewährleistet.
Haben alle Router den Bridge-Modus?
Leider haben nicht alle Router einen Bridging-Modus. Dies hängt von der spezifischen Marke und dem Modell des Routers ab. Im Allgemeinen unterstützen neuere oder fortschrittlichere Routermodelle in der Regel den Bridging-Modus, während einige günstigere oder ältere Router möglicherweise nicht über die entsprechende Funktion verfügen.