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Können Macs Viren bekommen? Anzeichen, Prävention und Lösungen

Jan. 19, 2025
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Hey da draußen, meine Online-Mac-Freunde! Wenn Sie sich fragen, „Können Macs Viren bekommen?„, sind Sie hier genau richtig. Und hier ist die kurze Antwort: Ja, das können sie absolut. Obwohl es stimmt, dass Macs im Allgemeinen sicherer sind als einige andere Geräte, sind sie nicht unbesiegbar. Tatsächlich wächst mit der Popularität von Apple auch das Interesse von Hackern.

In diesem Artikel werden wir die Bedrohungen untersuchen, denen Ihr Mac möglicherweise ausgesetzt ist, wie Sie die Warnzeichen einer Infektion erkennen können und – am wichtigsten – wie Sie Ihr Gerät vor Viren und Malware schützen können. Lassen Sie uns beginnen.

Können Macs Viren bekommen? Der Mythos der Virenimmunität

Erinnern Sie sich noch an die Zeit, als alle dachten, dass Macs von Viren unantastbar seien? Dieser Glaube hatte damals tatsächlich etwas Wahres an sich. Hier ist der Grund:

  • Kleiner Marktanteil: Vor Jahren hatte Apple eine viel kleinere Benutzerbasis, daher richteten sich Hacker stattdessen auf Windows-Systeme, da sie eine größere Auszahlung boten.
  • Apples Marketing: Erinnern Sie sich an die „Ich bin ein Mac, ich bin ein PC“ -Werbung? Sie stellten Macs als schlank, benutzerfreundlich und weniger anfällig für Viren im Vergleich zu ihren klobigen PC-Gegenstücken dar.

Aber die Zeiten haben sich geändert. Da Macs immer beliebter werden, sind sie zu einem attraktiveren Ziel für Cyberkriminelle geworden. Heutzutage verwenden Hacker fortschrittenere Techniken, um Sicherheitsfunktionen zu umgehen, und die integrierten Tools von macOS – wie Gatekeeper und XProtect – reichen nicht immer aus.

Während diese Tools eine großartige Arbeit beim Blockieren bekannter Malware leisten, können sie nur Bedrohungen erkennen, die in der Datenbank von Apple aufgeführt sind. Neue und sich entwickelnde Malware rutscht oft durch die Maschen. Außerdem sind Mac-Benutzer zusätzlichen Risiken wie Phishing-Angriffen und Betrügereien ausgesetzt, die überhaupt keine Malware erfordern.

Fazit? Macs sind sicherer als viele Geräte, aber sie sind nicht unfehlbar. Es ist entscheidend, proaktive Schritte zum Schutz Ihres Macs zu unternehmen.

💡 Virus ist nur eine Art von Malware. Schauen Sie sich diesen Leitfaden an, um Ihnen dabei zu helfen, Malware schnell und sicher von Ihrem Mac zu erkennen und zu entfernen.

6 Arten von Malware, die sich auf Macs konzentrieren

Trotz der starken Sicherheitsfunktionen von macOS entwickeln sich Malware – einschließlich Viren – weiter und zielen mit zunehmender Raffinesse auf Macs ab. Im Folgenden sind sechs gängige Arten von Malware aufgeführt, die jeder Mac-Benutzer kennen sollte:

6 type of malware

1. Viren

Viren sind selbstreplizierende Programme, die sich verbreiten, indem sie Dateien oder Software infizieren. Auf Macs können sie sich oft in Dokumenten wie Word-Dateien verstecken und aktiviert werden, wenn Sie Makros aktivieren, was zu Störungen oder Datenverlust führen kann.

2. Ransomware

Ransomware verschlüsselt Ihre Dateien und hält sie als Geisel, bis Sie ein Lösegeld zahlen. Obwohl auf Macs weniger verbreitet, können dennoch Ransomware-Angriffe auftreten, oft durch bösartige Downloads oder Phishing-Links.

3. Adware

Adware bombardiert Sie mit Pop-ups, lästigen Anzeigen und Browser-Umleitungen. Dies verlangsamt nicht nur Ihren Mac, sondern kann Sie auch ernsterer Malware und Viren aussetzen.

4. Trojan Pferde

Getarnt als legitime Software, täuschen Trojaner Sie, um sie zu installieren. Einmal drinnen, können sie Daten stehlen, andere Malware installieren oder sogar Hackern die Kontrolle über Ihr System ermöglichen. Beispiele hierfür sind gefälschte Antivirenprogramme wie „MacProtector“ oder „MacDefender“.

5. Spyware

Spyware überwacht heimlich Ihre Aktivitäten und sammelt sensible Daten wie Passwörter, Surfverhalten und finanzielle Informationen. Oft versteckt es sich in Software-Bundles oder nicht verifizierten Apps.

6. Cryptomining-Malware

Auch als Cryptojacking bekannt, nutzt diese Malware die Verarbeitungsleistung Ihres Macs, um Kryptowährung für Hacker zu schürfen. Dies kann Ihr Gerät erheblich verlangsamen und im Laufe der Zeit sogar die Hardware beschädigen.

Andere Online-Bedrohungen, auf die Mac-Benutzer achten müssen

Malware ist nicht die einzige Gefahr da draußen. Hier sind einige andere Risiken, die Sie im Auge behalten sollten:

  • Phishing-Angriffe: Cyberkriminelle senden gefälschte E-Mails oder Nachrichten, die darauf abzielen, sensible Informationen wie Anmeldeinformationen oder Kreditkartendaten zu stehlen.
  • Browser-Schwachstellen: Exploits in veralteten Browsern können dazu verwendet werden, schädliche Skripte einzufügen oder Daten zu stehlen.
  • Betrug und Social Engineering: Tricks, die Benutzer dazu manipulieren, persönliche Informationen preiszugeben oder betrügerische Zahlungen zu leisten.

Auch ohne Malware können diese Online-Bedrohungen Ihren Mac und Ihre persönlichen Daten gefährden. Aber keine Sorge; Ich habe Sie mit einigen Tipps zum Erkennen von Infektionen und zum sicheren Surfen abgedeckt.

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Wie man feststellt, ob Ihr Mac einen Virus oder Malware hat

Fühlt sich Ihr Mac ein wenig… seltsam an? Malware-Infektionen können hinterhältig sein und sich oft als kleine Ärgernisse tarnen. Hier sind sechs Warnzeichen, auf die Sie achten sollten:

Signs your Mac may be Infected

1. Schlechte Leistung

Was passiert: Dein Mac fühlt sich langsamer als gewöhnlich an, Apps laden zu lange und die Lüfter drehen sich ständig – selbst wenn du nichts Anspruchsvolles machst.

Warum passiert das: Malware oder Krypto-Mining-Malware kann im Hintergrund die Verarbeitungsleistung Ihres Macs beeinträchtigen.

Was ist zu tun: Öffnen Sie Activity Monitor (suchen Sie danach in Spotlight) und überprüfen Sie, ob unbekannte Apps Ihre CPU oder Ihren Speicher belasten.

2. Unbekannte Apps oder Erweiterungen

Was passiert: Seltsame Apps tauchen in Ihrem Anwendungsordner auf, oder Browsererweiterungen, an die Sie sich nicht erinnern, werden plötzlich angezeigt.

Warum passiert das: Trojaner oder PUPs (potenziell unerwünschte Programme) gelangen oft auf Ihren PC, wenn Sie kostenlose Software herunterladen oder auf unüberprüfte Links klicken.

Was ist zu tun: Überprüfen Sie Ihren Anwendungsordner auf unbekannte Programme und deinstallieren Sie alle, die Sie nicht hinzugefügt haben. Gehen Sie in Ihrem Browser zu Einstellungen > Erweiterungen, um unbekannte Erweiterungen zu deaktivieren.

3. Pop-ups und aufdringliche Werbung

Was passiert: Nervige Werbeanzeigen oder Pop-ups erscheinen immer wieder, auch wenn Sie offline sind oder nicht im Internet surfen.

Warum passiert das: Adware kann sich in Ihrem Browser oder System einbetten und Anzeigen generieren, die Ihr Gerät verlangsamen und Sie anfälliger für weitere Malware machen.

Was ist zu tun: Setzen Sie Ihren Browser auf die Standardeinstellungen zurück oder führen Sie ein vertrauenswürdiges Adware-Entfernungstool wie Malwarebytes aus, um den Müll zu beseitigen.

4. Reduzierter Speicherplatz

Was passiert: Ihr Speicher scheint sich unerklärlicherweise zu füllen, und Ihnen geht der Platz für legitime Dateien aus.

Warum passiert das: Malware kann heimlich Dateien auf Ihren Mac herunterladen oder sich replizieren, um mehr Platz einzunehmen.

Was ist zu tun: Gehen Sie zum Apple-Menü > Über diesen Mac > Speicher und klicken Sie auf Verwalten, um zu sehen, was Ihren Speicherplatz belegt. Suchen Sie nach verdächtigen Dateien oder Ordnern.

5. Browser-Umleitungen

Was passiert: Wenn Sie auf ein Suchergebnis oder einen Link klicken, werden Sie zu einer seltsamen, unerwünschten Website weitergeleitet.

Warum passiert das: Malware oder eine Hijacker-Erweiterung kann Ihren Browser übernehmen und Sie zu Phishing-Seiten oder werbelastigen Seiten weiterleiten.

Was ist zu tun: Löschen Sie Ihren Browserverlauf und Cookies. Überprüfen Sie die Einstellungen Ihres Browsers, um sicherzustellen, dass sich Ihre Startseite und Standardsuchmaschine nicht geändert haben.

6. Häufige Abstürze oder Einfrieren

Was passiert: Ihr Mac stürzt häufiger ab, Apps frieren unerwartet ein oder Sie stoßen häufig auf den gefürchteten drehenden Strandball.

Warum passiert das: Malware oder Spyware können die normale Funktion Ihres Mac stören und Instabilität verursachen.

Was ist zu tun: Starten Sie Ihren Mac im abgesicherten Modus neu (halten Sie die Umschalttaste gedrückt, während er hochfährt), um zu sehen, ob das Problem weiterhin besteht. Im abgesicherten Modus werden Drittanbietersoftware deaktiviert, damit Sie das Problem isolieren können.

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Wie Sie Ihren Mac vor Viren und Malware schützen

Bereit, Ihren Mac sicher zu halten? Hier sind einige praktische Tipps, um Ihre Sicherheit zu verbessern:

1. Verwenden Sie integrierte macOS-Funktionen

Aktivieren Sie Tools wie Gatekeeper, XProtect und die Firewall, um bekannte Bedrohungen zu blockieren. Diese Tools sind Ihre erste Verteidigungslinie.

💡Gatekeeper warnt Sie vor nicht verifizierten Apps, XProtect scannt automatisch nach Malware in Downloads und die Firewall hilft dabei, unbefugten Netzwerkzugriff zu blockieren.

Tipp: Um zu überprüfen, ob Gatekeeper, XProtect und die Firewall aktiviert sind, gehen Sie zu Systemeinstellungen > Datenschutz & Sicherheit und überprüfen Sie Ihre Sicherheitseinstellungen. Stellen Sie sicher, dass Ihre Firewall eingeschaltet ist und die Option „Apps aus folgenden Quellen erlauben“ auf App Store und Identifizierte Entwickler eingestellt ist, um maximalen Schutz zu gewährleisten.

Built-in macOS feature to protect from malware

2. Apps aus vertrauenswürdigen Quellen herunterladen

Halten Sie sich an den Mac App Store oder an Apps von verifizierten Entwicklern, um das Risiko zu minimieren.

Vermeiden Sie das Herunterladen von Software von inoffiziellen Websites, da sie eine häufige Quelle für Malware und potenziell unerwünschte Programme (PUPs) sind.

3. Regelmäßig aktualisieren

Apple veröffentlicht regelmäßig Updates mit Sicherheitspatches. Aktualisieren Sie regelmäßig macOS und alle Ihre Apps, um geschützt zu bleiben.

4. Seien Sie vorsichtig online

Cyberkriminelle verwenden oft betrügerische Taktiken, um Sie dazu zu bringen, Malware herunterzuladen oder vertrauliche Informationen preiszugeben. Es ist also am besten, nicht auf verdächtige Links in E-Mails oder Pop-ups zu klicken.

Zum Beispiel kann eine Phishing-E-Mail einen Anhang oder eine URL enthalten, die echt aussieht, aber auf eine bösartige Website verweist. Bevor Sie darauf klicken, überprüfen Sie immer die Details des Absenders und fahren Sie mit der Maus über den Link, um sein Ziel zu überprüfen. Wenn sich etwas nicht richtig anfühlt, ist es am besten, darauf zu verzichten, damit zu interagieren.

Verwenden Sie ein VPN auf öffentlichem WLAN.

Öffentliche WLAN-Netzwerke sind ein Paradies für Hacker, die darauf aus sind, Ihre Daten abzufangen. Das Herunterladen eines VPN für Mac verschlüsselt Ihre Internetverbindung und macht es nahezu unmöglich, dass Angreifer Ihre Online-Aktivitäten belauschen können.

💡 Brauchen Sie Hilfe beim Einrichten eines VPN auf macOS? Schauen Sie sich diesen einfach zu befolgenden Leitfaden an, um loszulegen.

6. Sichern Sie Ihre Daten

Regelmäßige Backups stellen sicher, dass Sie wertvolle Dateien nicht verlieren, wenn Malware zuschlägt. Verwenden Sie Tools wie Time Machine oder Cloud-Speicher, um Kopien Ihrer wichtigen Daten zu behalten. Wenn Ihr Mac infiziert wird, haben Sie eine saubere Version, von der Sie wiederherstellen können.

Brauchen Macs Antivirensoftware?

Während macOS über starke integrierte Abwehrmechanismen verfügt, kann Antivirensoftware von Drittanbietern eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzufügen. Berücksichtigen Sie Antivirenprogramme, wenn:

  • Sie laden häufig Apps oder Dateien aus nicht offiziellen Quellen herunter.
  • Sie verarbeiten sensible Daten wie persönliche oder finanzielle Informationen.

Schlussfolgerung

Ja, können Macs Viren bekommen? Die Antwort ist ja. Während Macs über leistungsstarke integrierte Sicherheitsfunktionen verfügen, entwickeln Cyberkriminelle ständig ihre Methoden, um Schwachstellen auszunutzen.

Glücklicherweise können Sie durch das Verständnis der Risiken, Vorsicht beim Surfen im Internet und die Verwendung von Tools wie Antivirensoftware oder einem VPN Ihren Mac vor den meisten Bedrohungen schützen. Denken Sie daran, dass ein wenig Vorsicht einen langen Weg beim Schutz Ihres Geräts und Ihrer persönlichen Daten geht.

Warum nehmen Sie sich heute nicht ein paar Minuten Zeit, um Ihre Sicherheitseinstellungen zu überprüfen oder einen kostenlosen VPN auszuprobieren? Halten Sie die Hacker fern und genießen Sie die Gewissheit, dass Ihr Mac sicher ist.

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Häufig gestellte Fragen

Sind Macs sicherer als Windows-Computer?

Ja, Macs sind im Allgemeinen sicherer als Windows-Computer aufgrund der auf Unix basierenden Architektur von macOS, der integrierten Tools wie Gatekeeper und XProtect sowie der strengen App-Verifizierungsprozesse von Apple. Allerdings werden Macs mit zunehmender Beliebtheit verstärkt von Hackern ins Visier genommen, daher ist es entscheidend, zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, wie die Verwendung von Antivirensoftware und Vorsicht beim Surfen im Internet.

Brauche ich Antivirensoftware für meinen Mac?

Während macOS starke integrierte Sicherheitsfunktionen wie Gatekeeper, XProtect und eine Firewall enthält, bietet die Installation von Antivirensoftware von Drittanbietern eine zusätzliche Schutzschicht gegen fortschrittliche Malware und Phishing-Angriffe. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie Apps oder Dateien aus inoffiziellen Quellen herunterladen oder regelmäßig öffentliche WLAN-Netzwerke nutzen.

Wie kann ich überprüfen, ob mein Mac mit Malware infiziert ist?

Achten Sie auf Anzeichen wie schlechte Leistung, unerklärliche Apps oder Erweiterungen, Browser-Umleitungen, häufige Pop-ups und reduzierten Speicherplatz. Sie können auch den Aktivitätsmonitor nach verdächtigen Prozessen überprüfen oder ein vertrauenswürdiges Malware-Entfernungstool wie Malwarebytes ausführen, um Ihren Mac auf Infektionen zu scannen.