„Mein ganzes Leben stand still, weil ich so große Angst hatte“, das sind die Worte eines Opfers von Cyberstalking, die das lebenslange emotionale Trauma reflektieren, das durch Cyberstalking verursacht wurde. Was ist Cyberstalking? Ist es weit weg von unserem täglichen Leben? Lassen Sie uns die blutigen Fakten betrachten und einige Maßnahmen kennenlernen, die wir tatsächlich ergreifen können, um uns selbst und unsere Lieben zu schützen.
Inhaltsverzeichnis
Was ist Cyberstalking?
Cyberstalking ist das Verfolgen von Menschen über das Internet, um Überwachung, Identitätsdiebstahl, Belästigung, Einschüchterung, Bedrohungen usw. durchzuführen. Obwohl es online beginnt, wird es oft von Offline-Verfolgung begleitet, was zu schwerwiegenden Folgen wie sexueller Belästigung und physischen Angriffen führt. Einige Beispiele für Cyberstalking sind:
- Überwachung der Online-Aktivitäten von Opfern wie Browserverlauf und Chat-Verlauf.
- Verwenden Sie versteckte Kameras oder gehackte Geräte, um Opfer auszuspionieren.
- Doxxing Opfer und Verbreitung ihrer sensiblen Informationen online.
- Senden Sie belästigende E-Mails, Textnachrichten oder Direktnachrichten an Opfer.
- Stehlen Sie Opferinformationen und geben Sie sich als sie aus, um Betrug zu begehen.
- Ermitteln Sie den Standort der Opfer und das Offline-Stalking.
- Gewinnen Sie das Vertrauen durch Online-Phishing und bedrohen oder manipulieren Sie dann die Opfer.
- Absichtlich Gerüchte über Opfer verbreiten.
Schlimmer als Sie denken: Cyberstalking-Statistiken
Das schnelle Wachstum der sozialen Medien hat das Cyberstalking verstärkt. Stalker haben online mehr Zugänglichkeit und Anonymität, und die virale Natur der sozialen Medien hat Datenverstöße erhöht. Hier sind einige der neuesten Daten und Statistiken zum Cyberstalking.
Laut Safehome werden jedes Jahr 7,5 Millionen Menschen cybergestalkt.
Laut Safehome wechseln 67% der Cyberstalker von online zu offline.
Gemäß CSEW wurden 4% der Frauen und 2,3% der Männer im Alter von 16 Jahren cybergestalkt.
Gemäß Stalkingawareness haben 16% der Opfer die nicht einvernehmliche Verbreitung von pornografischen Bildern und Videos erlebt.
Wie man Cyberstalking verhindert: 7 Maßnahmen
Angesichts der alarmierenden Statistiken zum Cyberstalking ist es notwendig, proaktive Schritte zum Schutz Ihrer selbst zu unternehmen. Hier sind einige gültige Tipps, um online sicher und privat zu bleiben.
1. Vorsicht Kameras
Beachten Sie die Kameras. Auf Ihren persönlichen Geräten sollten Sie die Kameraberechtigung nicht leichtfertig zulassen und zur Gewohnheit machen, sie abzudecken, wenn Sie sie nicht benutzen. Wenn Sie in einem Hotel wohnen, denken Sie immer daran, einen Kameradetektor mitzubringen.
2. Teilen Sie keine GPS- und Standorte
Seien Sie sensibel in Bezug auf Standorte. Vermeiden Sie es, den Echtzeit-Standort in sozialen Medien zu teilen, posten Sie ihn stattdessen nachdem Sie den Ort verlassen haben. Schalten Sie in der Zwischenzeit das GPS aus, wenn Sie es nicht benötigen.
3. Verbergen Sie Ihren Online-Fußabdruck
Einfach nur den Inkognito-Modus zu verwenden, versteckt Ihre Online-Spuren nicht wirklich. Es verbirgt sie nur auf Ihrem Gerät. Um im Internet wirklich keine Spuren zu hinterlassen, sollten Sie besser einen VPN-Dienst zur Verschlüsselung verwenden. X-VPN ist ein professioneller VPN-Dienstanbieter, der sich seit seiner Einführung der Online-Sicherheit verschrieben hat. Durch Aktivierung von X-VPN vor dem Online-Browsen können Ihre Online-Daten nicht abgefangen oder gehackt werden.
Schlüsselsicherheitsfunktionen:
- Militärklasse AES-256-Verschlüsselung.
- Schützen Sie die Sicherheit des öffentlichen WLANs.
- 100% No-Log-VPN sammelt niemals Ihre Daten.
- VPN-Server mit privatem DNS bieten höchste Privatsphäre.
- Kill-Switch verhindert Datenlecks in allen Situationen.
4. Entscheiden Sie sich für virtuelle Identitäten
Anstatt jedes Mal Ihre echten Informationen preiszugeben, entscheiden Sie sich für einen virtuellen Identitätsgenerator. Holen Sie sich einen zufälligen Namen, eine E-Mail und eine Adresse, um sich online zu registrieren, und hinterlassen Sie so wenig wie möglich Spuren im Internet.
5. Aktivieren Sie die Überwachung des Dark Web
Manchmal treten Datenlecks stillschweigend auf. Um sicherzustellen, ob Ihre Informationen durchgesickert sind, können Tools wie die Überwachung des Darknets helfen. Erhalten Sie bei jedem Auftauchen Ihrer Informationen im Darknet eine Warnung und ergreifen Sie entsprechende Maßnahmen.
Verwenden Sie Anti-Tracking-Software.
Es gibt spezialisierte Tools, um den Man-in-the-Middle zu erkennen. Anti-Tracking-Software kann alle Datensammlungsaktivitäten erkennen und blockieren, was es weniger wahrscheinlich macht, dass Sie zum Ziel eines Cyberstalkers werden.
7. Verbessern Sie die Sicherheit von Passwörtern
Verwenden Sie für alle Konten starke, einzigartige Passwörter. Gleichzeitig wird empfohlen, die Zwei-Faktor-Authentifizierung zu aktivieren. Dies verringert signifikant die Wahrscheinlichkeit eines unbefugten Zugriffs auf Ihre Konten.
Wie man Cyber-Stalking meldet
Jedes Mal, wenn Sie sich belästigt, bedroht, Ihre Daten kompromittiert fühlen oder unter Verhalten leiden, das Sie unsicher oder gestresst macht, sollten Sie in Betracht ziehen, Cyberstalking zu melden. Befolgen Sie diese Schritte:
1. Schneiden Sie alle Verbindungen zum Stalker ab.
2. Sammeln Sie Beweise. Dokumentieren Sie alle Chat-Verläufe und bedrohlichen Nachrichten zur Vorlage.
3. Kontaktieren Sie die örtliche Polizei. Suchen Sie nach den Kontaktdaten der örtlichen Strafverfolgungsbehörden und kontaktieren Sie diese.
Ändern Sie die Passwörter für kompromittierte Konten.
5. Wenn es sich um Identitätsfragen handelt, sagen Sie Ihren Kontakten, dass sie auf Betrug achten sollen.
Aktuelle Cyberstalking-Verbrechen & Konsequenzen
Cyberstalking ist zu einem immer häufigeren Problem geworden, mit vielen prominenten Fällen, die gemeldet wurden. Im Folgenden sind einige bemerkenswerte Cyberstalking-Fälle aus den letzten Jahren aufgeführt.
- Im Jahr 2022 bedrohte ein Mann aus Kalifornien Frauen über mehr als ein Jahr hinweg, um ihm pornografische Bilder und Videos von ihnen zu schicken. Nach dem Cyberstalking-Gesetz von Kalifornien „kann eine Anklage wegen Cyberstalking mit einer fünfjährigen Gefängnisstrafe verbunden sein“. Er wurde im September dieses Jahres verhaftet.
- Ein 41-jähriger Mann aus Anchorage, Alaska, hat seine Ex-Partnerin über 4 Jahre lang im Internet belästigt. Er nutzte Belästigungs-Apps, häufige Telefonanrufe und Drohungen, um sie und ihre Familie zu belästigen. Das Anti-Stalking-Gesetz von Alaska verurteilte ihn zu vier Jahren und sechs Monaten Gefängnis. Er wurde im Mai 2020 verhaftet, nachdem er zwei Tage lang der Verhaftung entkommen war, und wurde nach einem erneuten Prozess im November 2024 erneut verurteilt.
- Ein 33-jähriger Mann aus Seattle bedrohte und belästigte eine Frau über einen längeren Zeitraum. Die Frau hatte zuvor eine Wohnung mit der Ehefrau des Mannes geteilt. Er zeigte keinerlei Reue für seine Verbrechen und schickte bedrohliche Nachrichten an die Behörden, was letztendlich zu 9 Jahren Gefängnis führte.
Schlussfolgerung
Cyberstalking ist zunehmend verbreitet, da soziale Medien wachsen. Die Bekämpfung von Cyberstalking ist eine langfristige Aufgabe. Denken Sie immer daran, digitale Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen, wie die Aktivierung der VPN-Verschlüsselung und die Verwendung virtueller Identitäten. Wenn Sie auf unsichere Belästigungen stoßen, zögern Sie nicht, sie zu melden, da es unzählige Fälle gibt, in denen diese Kriminellen im Gefängnis landen.
Häufig gestellte Fragen
Ist Cyberstalking häufig?
Ja, Cyberstalking wird immer häufiger, insbesondere mit dem Aufkommen von sozialen Medien. Jedes Jahr erleben eine wachsende Anzahl von Personen Cyberstalking und Online-Belästigung.
Ist Cyberstalking ein Verbrechen?
Ja, Cyberstalking wird in vielen Rechtsgebieten als Verbrechen betrachtet und kann rechtliche Konsequenzen für den Täter haben.
Welche Gruppe von Menschen ist am stärksten von Cyberstalking betroffen?
Frauen sind häufiger von Cyberstalking betroffen als Männer. Besonders junge Frauen im Alter von 16 bis 19 Jahren, alle 25 gibt es 1 Opfer.
Wie man Cyber-Stalking stoppt?
Um das Cyberstalking zu stoppen, melden Sie das Verhalten den Behörden, blockieren Sie den Stalker auf allen Plattformen, verbessern Sie die Datenschutzeinstellungen und dokumentieren Sie alle Vorfälle als Beweismittel.